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"Alle dürfen alles lernen,

 jeder darf auf seine Weise lernen und jeder bekommt die Hilfen, die er braucht."

Prof. Dr. Georg Feuser

 

 

                                                                                                         

 

Musikunterricht für schwerhörige Kinder und Kinder mit Cochlea-Implant

 

Persönlichkeitsentwicklung durch die Kunst

Das hörbeinträchtigte Kind soll aufgrund entsprechender pädagogischer Anleitungen Geräusche, Klänge, Laute, Sprache (akustische Reize) wahrnehmen, unterscheiden, erkennen, wieder erkennen und verstehen lernen. Um Sprache verstehen und produzieren zu können, spielen das Erkennen, Gestalten und Beherrschen  rhythmischer Strukturen  eine wesentliche Rolle. Aus diesem Grund sind Übungen der rhythmisch-musikalischen Förderung (ergänzend zu den anderen Förderinhalten) Bestandteil der regelmäßigen Fördereinheiten.

Sprache und Musik haben viele gemeinsame Eigenschaften. Die auditive Wahrnehmung (das Hören) von Sprache und Musik schult die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Sounds zu unterscheiden, deren Tonhöhen, Dauern, Intensitäten und Klangfarben. Aber auch die Art, wie sich diese Klänge im Lauf der Zeit verändern. Diese Eigenschaften wecken beim Zuhörer die Fähigkeit Klänge zu interpretieren und ihre Bedeutung zu verstehen. Diese Gemeinsamkeiten zwischen Musik und Sprache ermöglichen es, Musik und die Instrumentalstunde(Einzelunterricht) als Musiktherapie zu verwenden, als Alternative und als angenehme Abwechslung zu traditionellen Hörtrainingtechniken.

Durch rhythmisch- musikalische Angebote werden gleichzeitig gefördert

 

Meine speziellen Ziele:

Einbeziehung von sinnvollen Beschäftigungen in die Freizeit der Kinder

Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten der Kinder

 Hörwahrnehmung und Sprachentwicklung durch die Musik

Lautbildungs-und Wahrnehmungsübungen durch die Musik

Förderung der Atmung

Förderung der Lippen-Zungen und Gesichtsmuskulatur

Förderung der Aufmerksamkeit und Konzentration,

Gedächtnis Training

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